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„Gesetze sind nicht gegen sondern für Menschen gemacht“

## „Gesetze sind nicht gegen sondern für Menschen gemacht“ ( Zitat meines Vaters)

Nun ist es eine zeitlang her das ich dieses Buch geschrieben habe. Ich habe es eine weile liegen gelassen, sacken lassen. Ich habe zuletzt das Buch von dieser website genommen, zumindest die Vollversion, und nur eine Leseprobe belassen, und ich habe das letzte Kapitel wieder gänzlich gelöscht. Ich habe also quasi aufgeräumt.

Das letzte Kapitel was ich gelöscht habe war übertitelt mit Symbiose…und handelte von symbiotisierenden Prozessen.
Ich habe es gelöscht, da nicht-fördernde Symbiose ein selbstverständlicher Teil von Narzissmus und Trauma ist. Somit ist es überflüssig, da es schon im bereits Vorhandenen enthalten ist.

Der Schwerpunkt meines Buches liegt auf Spiegel-Prozessen in Abwesenheit eines Anderen, erwachsenen, gesunden Du welches dem kindlichen, entstehenden Ich gegenüber steht, es ins Leben geleitet. Im Kapitel „Dissoziation“ habe ich das versucht ausreichend darzustellen.

Ich büffel immer noch mehr oder weniger konsequent Jura, erstens weil ich es schlicht spannend finde, und zweitens weil es mir hilft mit einer persönlichen aktuellen Situation umzugehen die mich momentan betrifft.
Früher hätt ich meinen Vater befragen können. Der ist tot. Das geht also nicht mehr. Heute muß ich mir also die Antworten auf meine Fragen selbst suchen gehen…man wird nebenbei auch nicht dümmer dadurch.

Besonders spannend finde ich die Entstehung unseres aktuellen Rechtssystems, also wie das alles geschichtlich zusammenkam. Dabei widerspreche ich meinem Vater jedoch in obiger Aussage inzwischen. Denn Menschen, also wir normalen Otto-Normalverbraucher-Menschen waren nie gemeint wenn es um das Gemachtsein von Gesetzen ging. Das ist Geschichtlich auch anders nicht deutbar. Allenfalls traf dies für geschichtliche Phasen kurz nach Revolutionen zu. Also in Phasen in denen sich eine Änderung des bisherigen Systems stabilisierte weil Bürger die Schnauze voll hatten von bestehenden Verhältnissen. Aber auch in solchen Phasen spielte Korruption schon eine nicht unerhebliche Rolle, sprich die Durchsetzung der Interessen Einzelner gegen die Vieler Anderer.

Jeh weiter der Mensch von seinem Fühlbewußtsein entfernt ist, desto größer wird sein Machtstreben. Und dieser Prozeß wird genau durch Kriege, Traumatisierungen und eine traumatisierte Umgebung des heranwachsenden Kindes befeuert.

Dieser Prozeß ist nicht löschbar, oder umkehrbar, aber man kann ihn sich bewußt machen. Und man kann Sicherungs-Systeme einbauen, wie dies nach dem zweiten Weltkrieg mit dem Grundgesetz geschah.
Ob diese Sicherungs-Systeme halten wofür sie einst erdacht waren bedarf einer regelmäßigen Überprüfung, damit sie nicht im Lauf der Zeit erneut verwässern und mißbrauchbar werden.
Wenn diese Sicherungs-Systeme versagen oder unterhöhlt werden, wird es für uns alle gefährlich, sowohl für die „Mächtigen“ wie auch für die „Untertanen“. ( herzu eine Buchempfehlung: Die unterwerfung der Welt“ von Wolfgang Reinhard )

Danken möchte ich hier jetzt vor allem dem https://www.fritz-bauer-institut.de/, und den Menschen hinter https://netzwerkkrista.de/

wie auch den Menschen aus meinem realen Umfeld, die mich durch die Durcharbeitung meiner verrückten Geschichte begleitet haben und wichtige Lotsen waren bis heute.

Soviel für heute. Liebe Grüße Petra Christiane Strohbusch

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