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Bis hierher und nicht weiter-Grenzen

Ich hab da ein Thema in meinem Leben, was ich gern nochmal für mich geklärt hätte. Und zwar ist das Grenzziehung.

Ich selber kenns leider nur so, das der Versuch, eine Grenze zu ziehen, also zu sagen: stop, bis hierher und nicht weiter, dazu führt das ( Vernichtungs-)Kriege ausbrechen, das es im privaten meist in Kontaktabbrüchen und Beleidigtheiten mündet.

Die Variante, das Grenzen etwas gesundes sind, das wichtig ist. Du dort ich hier. Die kenn ich leider nicht. Mag auch mit meiner eigenen Geschichte zu tun haben.

Aber ich sehe eben auch das es anscheinend vielen Menschen so geht.

ich schein mit dem Thema weiß gott nicht allein zu sein.

Da das Thema momentan in der Welt ein viel größeres ist, es eine reale geopolitische Entsprechung erfährt, statt der üblichen empfundenen persönlichen und privaten Ebene macht das Thema insgesammt noch aktueller.

was ist das Gesunde an Grenzen um nicht in der Isolation zu enden? Spontan fällt mir dazu ein Austausch, Handel, beiderseitiger Nutzen.

Dazu muß aber jeder erstmal wissen wo er zuhause ist. wo seins ist. Und wo das des anderen. Das läuft auf Identität hinaus, scheint mir. Ein Mensch/Volk ohne eigene Identität kann nicht wissen wo das es anderen anfängt… und wird dadurch übergriffig…im Extremfall indem der Mensch dem Trugbild erliegt das das des Anderen auch seins ist.

“Abgrenzung“ also Bewußsein für eigene Grenzen ist eine Entwicklungsaufgabe bei Kindern. Wenn sie denn gesund abläuft ist sie fließend, ohne Entstehung von Feindschaften oder Unüberbrückbarem. Tut sie das nicht muß sie später mühsam erkämpft werden. Eine Kenntnis des Landes des Anderen ist dann kaum möglich.

im anderen Fall hätt das Kind das Land des anderen durch friedlichen Austausch, gemeinsame Spaziergänge mit dem Anderen durch sein Land kennen lernen können.

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