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Liebe deine Feinde…

Du Papa warst gläubiger Christ. Ich glaub in deinem „Lasset se ´s“ kam diese Haltung zum Ausdruck.

Ich bin da immer etwas gespalten, zumindest wenn mich jemand arg drangsaliert.

ich fand bei Jan  kürzlich die Kommentar dazu recht nützlich. Vor allem den der davon spricht, dem Feind deutlich Grenzen zu zeigen, aber eben auch die Vorteile deiner Freundschaft statt Feindschaft.

ich find es immer wieder irre, wie deutlich Menschen einem ihre eigne Lebensgeschichte erzählen, wenn sie sich dir gegenüber feindlich verhalten. Also wie klar diese Opfer-Täter-Switches eine sehr persönliche Story erzählen…sicher deutlicher als der Erzählende es will.

Ich bin weit davon entfernt Buddah werden zu wollen, und auch nicht sehr gut darin. Wenn man lang genug auf einem Menschen rumtanzt wird jeder irgendwann komisch. Ich habe nicht den Anspruch perfekt oder irgendwie unkomisch zu sein…ich bin eben schlicht ein Mensch.

und wenn ich Fallen begriffen habe in die ich tappen soll, dann schaff ichs meist auch diesen Gefallen nicht zu erweisen. Und manchmal bin ich kurz davor zu beten, genügend Kraft dafür zu haben. Beten ist nicht  so meins. Ich bin „anders gläubig“…das spielt sich weniger in einer festen Form ab, wie ich es von euch kenn…

ich bin evtl noch dabei meine Form zu suche. An guten Tagen gehts ganz gut…aber es gibt eben nicht nur gute Tage.

kurz mit dir gesprochen zu haben hilft auch

grüsse Petra

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