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Beratungsresistent, unstopable…retraumatisierte Menschen

Will heißen, retraumatisierte Menschen, das heißt Menschen mit selbsterlebtem, unaufgearbeitetem  psychischem Trauma sind…tödlich. Denn sie kämpfen ihrem eigenen Erleben nach ums Überleben, darum endlich in ihrem Leid gesehen zu werden.

Die hören nicht auf. Die sind keinem noch so vernünftigen Argument mehr zugänglich. Sie haben auch kein Gefühl mehr dafür ab welchem Moment sie sich selber schaden…denn siehe oben.

Der „Auslöser“ ist meist versteckt, das steht auf den Menschen nicht drauf „drück mich bloß nicht, ich entfache die Hölle“.

Dieses Thema wird uns in den kommenden Jahren immer wieder begegnen, und wir, also alle Menschen, wir als „Menschengemeinschaft“,  sollten Wege finden damit umzugehen. Der Schaden der der Gesellschaft entsteht kann immens werden wenn wir es nicht schaffen mit Retraumatisierungen Anderer umzugehen.

Wenn du nun das Pech hast selber unwissend den „Auslöser“ gedrückt zu haben bei einem Anderen, dann…ja dann kannst wohl nur noch beten.

Manchmal wird der Auslöser bei einem Anderen ausgelöst schlicht durch deine Existenz, dein Sein, dein Da-sein, dein So-sein. Deine Stimme, deine Ausdrucksweise, dein Gehen, deine Art dich zu bewegen, ein bestimmtes Wort.

Gerade in Zeiten wo Menschen aus Kriegsgebieten hier ihre Heimat finden wird das Thema immer wichtiger, denn sie bringen alle ihre eigene Geschichte mit. Aber auch in unserem Land gibt es und gab es in der Vergangenheit versteckte Kriege die ihre Opfer forderten.  Und all diese Geschichten erzählen Menschen durch ihr in-die-Welt gehen. Durch ihr Empfinden der Welt als Bedrohung, bei der jedes Mittel recht ist sich zu schützen.

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